Google spuckt zum Thema Diabetes und Zähne die gruseligsten Ergebnisse aus: Diabetikern fallen Zähne aus! Kaputtes Zahnfleisch!
Long story short: Für alle Menschen ist eine vernünftige Zahngesundheit von Vorteil. 🙂 Zähne fallen nicht einfach so aus und generell mit Pflege und Eigenverantwortung ist schonmal viel getan.
Fakt ist leider auch: Das Risiko, Zahnerkrankungen zu bekommen, ist bei Menschen mit Diabetes 3-fach so hoch (!) als für Menschen ohne Diabetes.
Menschen mit Diabetes mit der Veranlagung und/oder vielen schwankenden Werten und/oder einem erhöhten HbA1C haben ein erhöhtes Risiko, zum Beispiel eine Parodontits zu bekommen. Das Wichtelmädchen hat also schon Recht: Zähne putzen. Regelmäßig zur Zahnvorsorge gehen.
Mehr Infos gibt es unter anderem in diesem Artikel der Apothekenumschau.
Das Wichtelmädchen möchte wieder an den Strand und hat sich kurzerhand selbst den Strand vor die Haustür geholt. Eben war sie plantschen (brav die Pumpe abgekoppelt) und ist nun auf der Suche nach Eis (vergessen, die Pumpe wieder anzukoppeln). Ist mir auch schon passiert. 😇
Den Beitrag von gestern findest du hier. Es ging um Suppe kochen. Dazu ein kleiner Nachtrag. Auf instagram hatte ich gefragt, was die liebsten Suppen sind. Da kam ganz schön was zusammen: Kürbissuppe, asiatische Zwiebelsuppe, Käse-Lauch, Gulaschsuppe, Ratatouillesuppe, Kartoffelsuppe, Tomatensuppe, Griesnockerl, Linsensuppe, Kastaniensuppe, Schaumburger Hochzeitssuppe, Omas Mehlklößchensuppe und Pizza. Viel Suppenauswahl und viel Inspiration. Weil Pizza ein Witz war, Pizzasuppe aber ganz fabelhaft schmeckt: Das ist das Rezept für meine liebste Pizzasuppe, ich veganisiere sie frei Schnauze – geht auch ganz leicht.
Welche Suppe das wohl wird? 🥕 Ich bin Suppenfan, kann die gut berechnen und hoffe jetzt, dass das Wichtelmädchen mir was abgibt.
À propos Suppe: Nicht nur das Wichtelmädchen kocht gern, ich auch. In der kalten Jahreszeit sehr sehr gerne Suppen.
Letztens habe ich eine vegane Variante von Birne-Bohne-Speck-Suppe ausprobiert. Dazu einfach Kartoffeln und Suppengemüse in reichlich Gemüsebrühe garen, Bohnen für 10 bis 15 Minuten mitgaren, Birne für die letzten 5 Minuten mit dazugeben. Räuchertofu anbraten und dazugeben. Wer ein detailliertes Rezept möchte: Ich habe mich an diesem hier orientiert und natürlich alles anders gemacht (Oma wär stolz).
Hoch die Hände, Wochenende! Vor lauter Genuss am Lagerfeuer hat das Wichtelmädchen sich beim Berechnen der Kekse nicht konzentriert. 😬 Das Problem kenn ich auch (✋ auf’s ♥️, wer nicht?). Anstatt sich zu ärgern, korrigiert das Wichtelmädchen jetzt und weiß es beim nächsten Mal besser. Diabetes ist lebenslanges Lernen.
Bildbeschreibung: Wichteltür, davor brennt ein Lagerfeuer. Links auf einem Tisch liegen Kekse.
Erkältung und Diabetes. Ganz ehrlich: Ich hasse es! Nun hat es das Wichtelmädchen erwischt.
Gestern gab es keine Spur oder keine Gespräch mit dem Wichtelmädchen. Heute den Eimer mit Taschentüchern. Ich hab das gemacht, was meine Eltern früher bei mir gemacht haben: Essen und Schleimlöser bereitgestellt und die Spritze hingelegt. „Ich hab dir die Spritze schonmal aufgezogen, du musst nur noch spritzen.“
Diabetes und Erkältung: Meine Erfahrungen
Eine Erkältung nervt, ist klar. Mit Diabetes nervt sie auf eine ganz andere Art und Weise. Mein Blutzucker steigt oft an, ich habe entweder keinen Hunger oder esse die ganze Zeit, ich bewege mich wenig. Ich bin müde und quenglig. Und trotzdem: Der Diabetes geht nicht weg. Ich muss weiterhin ca 180 Entscheidungen am Tag treffen.
Erhöhe ich das Insulin? Wann stelle ich den Wecker? Um wieviel Prozent erhöhe ich die Basalrate? Schaffe ich es heute noch, mich zu bewegen? Diese Entscheidungen muss ich treffen, während ich müde, schlapp und mit Schniefnase auf dem Sofa sitze.
Früher waren meine Eltern und später dann ich immer erschrocken, WIE VIEL MEHR Insulin ich brauche, wenn ich krank bin. Die Werte sind tendenziell eher schlechter. Aber: Es verursacht keine Folgeschäden oder bringt mich um, wenn ich an den Krankheitstagen nicht so gute Ergebnisse wie sonst erziele.
Meine Erfahrung ist, dass mein Blutzucker tendenziell eher ansteigt. Ich ballere also recht viel Insulin. Daran hab ich mich gewöhnt. Kann auch mal heißen: 200% Basalrate und zack, ferddich (bitte mit der Stimme der Bastelbrüder lesen!). Ich überprüfe meinen Blutzucker engmaschig, weil sich mein Körpergefühl mit einer Erkältung verschlechtert. Dank CGM gelingt das einfacher als früher. Ich achte darauf, mehr zu trinken, als ich will – weil nur Flüssigkeit das CGM korrekt laufen lässt.
Zum Glück ist so ne Erkältung recht schnell wieder weg. Ich drücke dem Wichtelmädchen die Daumen, dass es sich fix wieder erholt.
Den Beitrag von vorgestern findest du hier. Gestern war das Wichtelmädchen schon krank, deswegen gab es keinen Beitrag.
Die erste Insulinpumpe war bei mir von Disetronic (heute Roche) die D-tron. Die ging nach wenigen Wochen kaputt. Dann gab es die D-tron plus. Beide im Vergleich zu heutigen Insulinpumpen Selbstverteidigungsgeräte. Wie sieht das bei dir aus? Penner*in, Pumpi, und wenn ja, die wie vielte ist es? Ich bin, wenn ich mich nicht verzählt habe, bei der 7. Pumpe! Doch zurück zum Wichtelmädchen…
Das Päckchen des Nikolaus wurde ausgepackt. Die erste Insulinpumpe. 🙂 Das Wichtelmädchen ist sehr stolz und freut sich schon auf den Start mit der Pumpe.
Anmerkung: Die Miniaturinsulinpumpe wurde mir vor Jahren (sogar noch vor dem Blog) als Werbegeschenk bzw. Geschenk zur damaligen Pumpe kostenfrei von Accu-Chek zur Verfügung gestellt.
Nikolaustag ist immer am 6.12. In Gedenken an den heiligen St. Nikolaus. Das ist in der Wichtelwelt nicht anders.
Über Nacht war der Nikolaus auch beim Wichtelmädchen zu Besuch. Was wohl in dem Päckchen ist? Mit einem Nüchternwert von 99 mg/dl wird jetzt in den Tag gestartet, das Auspacken muss bis später warten.
Bildbeschreibung: Wichteltür mit weihnachtlicher Outdoordeko. Vor der Tür liegt ein Geschenk mit Plätzchen.
Bevor der Nikolaus kommt, muss nochmal geputzt werden. Oder zumindest gesaugt. Das Wichtelmädchen macht es da nicht anders.
Ein paar beate putzt Tipps: Laminat & Co sollte nicht so nass gewischt werden wie im Video, sondern nur nebelfeucht. Nie in Bahnen wischen, sonst entstehen gern mal Schlieren. Besser: In kleinen und großen Achten wischen.
Reelbeschreibung: Putzszenen mit Wischer und Staubsauger aus dem Wichtelhaushalt.